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Geschichten

Einmal von Vorarlberg nach Australien

Schade fand es Christine Feistenauer schon seit geraumer Zeit, dass gerade in der e5- und Öko-Gemeinde Mäder viele Kinder mit dem Auto in den Kindergarten und in die Schule gebracht wurden. Oft sei kein langer Schulweg, sondern schlicht Bequemlichkeit der Grund, wie die zweifache Mutter erklärt. „Ich bin der Meinung, Kinder sollten nicht nur bequem im Auto chauffiert werden.“
Wenig überraschend also, dass sich die Lehrerin für musikalische Früherziehung schnell vom Probier-amol-Fieber anstecken – und ihr Kindergarten- sowie Schulkind im Rahmen des Experiments „Klimameilen sammeln“ fleißig Distanz zurücklegen ließ.

Auf Entdeckungsreise mit Bus & Bahn

Probier amol: Familie Kocevar ist mit Bus und Bahn unterwegs.
Von öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Mobilitätsverhalten der Familie Kocevar aus Götzis bereits seit Jahren geprägt. Und trotzdem: Die Teilnahme am Probier amol-Experiment hat der „Liebe“ zu Bus und Bahn nochmals eine neue Dynamik verliehen. Drei Wochen lang haben Mutter Anja, Vater Robert und ihre drei Kinder die Vorzüge eines Schnuppertickets für den gesamten Verkehrsverbund Vorarlberg genossen.

Gemüse rockt! sagt Grill-Vizeweltmeister Tom Heinzle

Bild: www.tomsgrillwerkstatt.at

Verkündet der Wetterbericht donnerstags ein sonniges Wochenende, herrscht in Vorarlbergs Metzgereien Hochbetrieb. Etliche Tonnen Fleisch müssen zusätzlich zum normalen Wochenendbedarf bereitgestellt werden, wenn der Grill ruft. Grund genug für Probier amol, uns mit einem absoluten Profi an der Glut darüber zu unterhalten, dass Gemüse beim Grillen mehr kann, als im Salat zu landen.

 

Vom Impuls zur Grundeinstellung

Daniela Mayr gestaltet zusammen mit ihrer Familie ihre Ernährung bewusst, seit sie an einem Probier amol-Experiment teilgenommen hat.
Es sei eine tolle Dynamik gewesen, die sich im Anschluss an das Probier-amol-Experiment „Klimafreundlich kochen“ in Gang gesetzt habe, erinnert sich die Bregenzerin Daniela Mayr zurück. Unmittelbar zu Ferienstart habe die Familie viel Zeit gehabt, die zahlreich vermittelten Rezepte auszuprobieren und sich an die Alternativen zum klassischen Schnitzel zu wagen. „Für mich war es schon erstaunlich zu sehen, wie gut die Kinder Speisen wie Gemüse-Lasagne oder Mangold-Kuchen angenommen haben“, so die Mutter von drei Kindern im Alter von acht bis 13 Jahren.

Gemeinsam fährt man weniger allein

Eigentlich lag die Gründung einer Fahrgemeinschaft für die beiden Lustenauerinnen Anna Sutter und Eva-Maria Schlattinger schon länger auf der Hand. Die beiden wohnen in kurzer Distanz zueinander, haben denselben Arbeitsweg – und arbeiten zudem in der selben Abteilung. Und trotzdem: Der Gedanke, eines der beiden Autos in der Garage stehen zu lassen, reifte erst nach monatelanger Zusammenarbeit - und einem Impuls von Probier amol...

Abschalten für 100 Minuten

Evi Stohs ist statt mit dem Auto zu Fuß unterwegs und genießt 100 Minuten frische Luft.
Von der Teilnahme am Mobilitäts-Experiment von Probier amol hat sich Evi Stohs anfänglich wenig erwartet. Ihr Arbeitsweg von Schruns nach Tschagguns ist zu kurz, um öffentliche Verkehrsmittel sinnvoll einzusetzen – und eine Fahrgemeinschaft, wie sie von anderen KollegInnen bei Montafon Tourismus gegründet wurde, nicht realisierbar. Das Fahrrad als Alternative zum Auto? Die Arbeitskleidung der Tourismus-Angestellten, die häufig im Trachtenkleid Dienst versieht, machte auch diese Option de facto zunichte. Klein beigeben wollte die Montafonerin aber trotzdem nicht...

Gesunder Speiseplan für die Kleinsten

Es ist ein großer Spagat, den die Großküche in Götzis täglich aufs Neue zu meistern hat. Der Grund: Das Essen ist zwar reichhaltig und lecker, wie Cornelia Pinggera, Kinderbetreuerin in Götzis weiß – müsse aber den Geschmack eines einjährigen Kindes genauso wie einer 90-jährigen Seniorin treffen. Ein fast unmögliches Unterfangen, so Pinggera: „Das Küchenpersonal bemüht sich immer um eine ausgewogene Mahlzeit – der Speiseplan spiegelt aber naturgemäß den Geschmack der Mehrheit wider. Und der ist eben tendenziell fleischlastig“, sagt Pinggera.

Genussvolle Erlebnisreise durch die Region

Gutes Essen, eine traditionsreiche Küche und regionale Vielfalt: Genießer Markus Curin weiß die kulinarischen Vorzüge der Region zu schätzen. Darum ist Essen für Markus weit mehr als Mittel zum Zweck. Als freier Mitarbeiter für das Kulinarik-Magazin Falstaff kennt der Dornbirner die regionale Küche wie kaum ein anderer – und definiert die Vorarlberger Gastro-Szene als sein zweites Zuhause. „Es passiert in dieser Hinsicht so viel in unserem Land. Wir haben sensationelle Köche, tolle Gasthäuser und eine beeindruckende Qualität“, verfällt er ins Schwärmen.

Der Routine den Kampf ansagen

„Ich war gleich Feuer und Flamme“, erinnert sich Katharina Schmidinger an die Anfänge des Probier amol-Experiments „Klimafreundlich Kochen“ zurück. Als Mitverantwortliche für die betriebliche Gesundheitsförderung bei Haberkorn in Wolfurt wollte sie im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche neue Wege beschreiten. „Wir setzen im Bereich Mobilität schon sehr viele Akzente. Es war Zeit für etwas Neues“, so die Bregenzerwälderin. Mit Erfolg – war der Wow-Effekt über die Auswirkungen der Ernährung auf den eigenen ökologischen Fußabdruck doch ausgesprochen groß.

Fit, gesund – und umweltbewusst

Elisabeth Föderler hat an einem Probier amol-Experiment teilgenommen.
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung genießt bei der ambitionierten Hobby-Sportlerin Elisabeth Föderler seit Jahren höchste Priorität. Mit dem Experiment „Klimafreundlich kochen“ wagte sich die Hobby-Sportlerin Elisabeth Föderler beim Thema Ernährung auf neues Terrain.

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