Ernährung und Mobilität prägen unsere CO2-Bilanz.

Änderungen sind jeden Tag möglich!

Probier amol fokussiert auf Ernährung und Mobilität

15% deiner CO2-Emissionen entfallen auf die Ernährung

Die Ernährung (mit der ganzen Landwirtschaft, der Lebensmittelindustrie und den Transporten, Materialien und Geräten) ist für einen beachtlichen Teil des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen verantwortlich. Das ist uns allzu oft nicht bewusst und es ist auch nicht ohne weiteres erkennbar. Unsere Ernährung ist stark auf Fleischkonsum ausgerichtet. Das ist, was Energie- und Ressourcenbedarf betrifft, nicht optimal. Warum, zeigt folgende Grafik:

Infografik Klimabilanz von Lebensmitteln

Wollten alle Menschen auf der Welt so viel Fleisch essen wie wir, das ginge gar nicht. Dazu hätten wir weder die Energie noch die Flächen zum Anbau von Futtermitteln.

 

Qualität vor Quantität

Je mehr Verarbeitungsstufen durchlaufen werden, desto höher ist der Energieverbrauch. Das ist besonders bei Rindfleisch der Fall. Aber auch Käse verursacht beträchtliche CO2-Emissionen. Das ist für viele Menschen eine Überraschung, wohl auch weil es um Kulturgüter geht. Letztendlich ist das aber keine Frage der Einschränkung, sondern des Genusses und der Gesundheit. Die besten Restaurants führen biologische, frische und regionale Leckereien auf ihren Speisekarten.

Infografik Herausforderung Mobilität

CO2-Emissionen im Verkehrsbereich steigen immer weiter

Während in Österreich die CO2-Emissionen in den meisten Bereichen rückläufig sind, sind sie im Verkehr in den letzten zwanzig Jahren extrem angestiegen. Das trägt insbesondere dazu bei, dass Österreich seine im Kyotoprotokoll selbst gesteckten Klimaziele nicht erreichen wird.

 

Woran liegt das?

Zum einen ist die Anzahl der PKWs in Österreich deutlich gestiegen. Zum anderen braucht ein Auto einfach ziemlich viel Energie - auch ein modernes, vergleichsweise sparsames Auto braucht für 15.000 km soviel Treibstoff, dass damit zwei Niedrigenergiehäuser ein Jahr lang beheizt werden könnten.

 

Es geht auch anders!

In Vorarlberg sind zwei Drittel aller zurückgelegten Wege kürzer als zehn Kilometer - der überwiegende Teil davon sogar kürzer als fünf. Ideale Distanzen für's Fahrrad. Oder auch mal einen Fußweg. Hier wollen wir mit unseren Experimenten ansetzen und gemeinsam mit den Teilnehmer/innen buchstäblich neue Wege erfahren.

Die gute Nachricht: sowohl bei der Ernährung als auch bei der Mobilität haben wir jeden Tag die Chance, Dinge anders zu machen!
Wie? Das erfährst du hier bei uns.