Jeder kann zur Energieautonomie beitragen.

Initiative zeigen, handeln und mitmachen!

Geschichten

Vom Moment des Innehaltens

Auf ein einzigartiges kulinarisches Verwöhnprogramm darf sich der Bregenzerwälder Urs Schwarz täglich aufs Neue freuen: Ehefrau Gitte wurde mit ihrem Internet-Blog „goats.today“ erst kürzlich mit dem deutschen Food-Blog-Award – und damit für ihre Kreativität in der Küche ausgezeichnet. Und trotzdem: Auf den Ernährungs-Lorbeeren seiner Frau will sich der 34-Jährige Mitarbeiter der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg nicht ausruhen – und initiierte im Unternehmen zusammen mit KollegInnen das Probier amol-Experiment „Klimafreundlich kochen“. „Wir machen uns laufend Gedanken, welchen Beitrag das Unternehmen zur Energieautonomie leisten kann“, erklärt er.

Liebe auf den ersten Tritt

Im Alltag gleich schnell wie mit dem Auto: Judith Birk schwört seit ihrer Teilnahme an einem Probier amol-Experiment auf die Vorzüge des E-Bikes. Geschätzte 90 Prozent aller Wege hat Birk in dieser Zeit mit dem E-Bike zurückgelegt – zur Schule, zur Arbeit und zum Einkaufen. „Ich konnte feststellen, dass ich mit dem E-Bike de facto gleich schnell bin wie mit dem Auto“, sagt sie. Auch der fünf Kilometer lange Arbeitsweg ins Krankenhaus Hohenems sei so problemlos zu bewältigen. „Durch die Unterstützung des Elektromotors hält sich die Anstrengung in Grenzen, man kommt nicht verschwitzt zur Arbeit“, weiß die Krankenschwester. Positiver Nebeneffekt: „Man tut etwas für seine Gesundheit, ist an der frischen Luft und es macht schlicht Spaß.“

Symphonie der kulinarischen Art

Voller Einsatz: Der Männergesangsverein Höchst beim Probier amol-Experiment
Sie haben auf den ersten Blick wenig gemeinsam, die Themen Ernährung und Musik. Und doch reicht die Schnittmenge weit über die Leidenschaft zur Sache hinaus, wie der Männergesangsverein Höchst im Sommer dieses Jahres eindrücklich unter Beweis gestellt hat. Die engagierten Männer verfolgten im Rahmen des „Probier amol“-Experiments „Klimafreundlich Kochen“ zumindest vorübergehend eine neue Mission – den Genuss einer kulinarischen, und nicht musikalischen Symphonie. Und das für das Gros der 35 teilnehmenden Männer in eher ungewöhnlicher Manier: Nämlich ganz ohne Fleisch.

Saisonal, regional und selbst gemacht

Jessica Fröhle hat im Frühling 2015 an einem Probier amol-Experiment mit den Götzner Kindergartenpädagoginnen teilgenommen. Doch das war nicht ihr erster Beitrag zu einer klimafreundlichen Ernährung.

Seit 13 Jahren ist Jessica nämlich de facto Vegetariern. Zu ihren Hauptnahrungsmitteln zählen Obst und Gemüse – überwiegend aus Vorarlberg, wie ihr wichtig zu betonen ist. „Ich achte seit meiner Ernährungsumstellung darauf, dass ich keine bzw. kaum Produkte aus dem Ausland kaufe, sondern dass meine Nahrungsmittel hier angepflanzt und produziert wurden“, so Fröhle. Ausnahmslos?

Über den Wolken: Daniela Glos zieht Tomaten auf 1.200 m

Daniela Glos unterrichtet an der Landwirtschaftsschule in Hohenems Gemüsebau. Im Gespräch mit Probier amol erzählt die sympathische Tirolerin von Tomaten auf 1.200 m Seehöhe, Gemüse als gesellschaftlichem Statement und  ihrem Lieblingsgemüse.

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