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Wirkung

Ein messbares Ziel braucht Kontrolle

Eines der wichtigsten Ziele des Projekts EKO-LIFE, dem Träger der Initiative Probier amol, ist die Reduktion von CO2-Emissionen in Vorarlberg. Um die Erreichung dieses Zieles (minus 1.700 Tonnen CO2) nachzuweisen, wurde ein Monitoring installiert.

 

Über 50 Indikatoren stützen das Monitoring

Dabei werden über 50 Indikatoren in unterschiedlichen Stufen der Belastbarkeit erhoben. Während verschiedene Messpunkte sehr genau erhoben werden können (z.B. die Anzahl und die Auflagen von Publikationen oder die Anzahl der Teilnehmer/innen an Experimenten oder auch die Wirkung der Aktivitäten der Teilnehmer/innen während der Experimente), müssen andere durch stichprobenartige Befragungen abgeschätzt werden.

 

Herausforderung: zeitverzögerte Wirkung

Eine weitere Herausforderung im Monitoring ist das Abbilden zeitverzögerter Wirkungen. Beispielsweise unterliegen wir in der Mobilität externen Zwängen (nicht jeder, der für den Arbeitsweg gerne auf das Auto verzichten möchte, kann das auch tun). Im Rahmen des Projekts stärken verschiedene Aktivitäten vielleicht das Bedürfnis, diesen externen Zwängen zu widerstehen und bei nächster Gelegenheit (zum Beispiel einem Jobwechsel) auch daraus auszubrechen. Diese Potentiale gilt es abzuschätzen und für die Wirkung des Projekts zu quantifizieren. Wichtig ist uns dabei, die Interpretations- und Berechnungsspielräume nicht auszunutzen, sondern auch die schwer quantifizierbaren Effekte möglichst belastbar abzubilden.

 

EL Wirkungsmodell
Das Wirkungsmodell im Projekt EKO-LIFE, dem Träger der Initiative Probier amol.

 

Du hast Detailfragen zum Projektmonitoring?

Wende dich an Wolfgang Seidel, am besten via wolfgang.seidel [at] energieinstitut.at (E-Mail) oder über das Kontaktformular.