Es ist ein großer Spagat, den die Großküche in Götzis täglich aufs Neue zu meistern hat. Der Grund: Das Essen ist zwar reichhaltig und lecker, wie Cornelia Pinggera, Kinderbetreuerin in Götzis weiß – müsse aber den Geschmack eines einjährigen Kindes genauso wie einer 90-jährigen Seniorin treffen. Ein fast unmögliches Unterfangen, so Pinggera: „Das Küchenpersonal bemüht sich immer um eine ausgewogene Mahlzeit – der Speiseplan spiegelt aber naturgemäß den Geschmack der Mehrheit wider. Und der ist eben tendenziell fleischlastig“, sagt Pinggera.